Heim Die Wissenschaft Riesige Viren auf der grönländischen Eiskappe entdeckt

Riesige Viren auf der grönländischen Eiskappe entdeckt

von Kilian Schenck

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Forscher haben auf der grönländischen Eiskappe eine überraschende Entdeckung gemacht: Riesenviren leben neben einer Fülle von Algen. Dies ist das erste Mal, dass diese Mikroorganismen, über die wir noch sehr wenig wissen, in einem solchen Lebensraum entdeckt wurden. Diese Entdeckung wirft Fragen über ihre mögliche Rolle bei der Regulierung der Eisschmelze auf und eröffnet neue Perspektiven für das Verständnis polarer Ökosysteme. Positive Auswirkungen auf Eis Riesenviren sind zwar mit bloßem Auge nicht sichtbar, weisen aber im Vergleich zu herkömmlichen Viren eine außergewöhnlich große Größe auf. Sie können eine Größe von 2,5 Mikrometern erreichen, 125-mal größer als normale Viren, und verfügen über riesige Genome mit etwa 2,5 Millionen Basenpaaren. Diese Riesenviren, die zuvor in einer Vielzahl von Umgebungen entdeckt wurden, darunter Ozeane, Böden und sogar im menschlichen Körper, wurden erstmals im Oberflächeneis und Schnee Grönlands entdeckt, einer Umgebung, die reich an Mikroalgen ist.

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