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Kilian Schenck

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Im Oktober 2013, nur rund ein halbes Jahr nach Gründung der Partei, trat Alice Weidel in die sogenannte Alternative für Deutschland ein und wurde zwei Jahre später in den Bundesvorstand der Partei gewählt. Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg kandidierte sie 2016 erfolglos um einen Platz im Landtag.

2017 scheiterte die Politikerin bei der Wahl zur Landesvorsitzenden, obwohl sie zuvor als Favoritin gehandelt worden war. Rückblickend sagte Weidel, dass ein Teil der Partei gegen sie mobil gemacht habe, weil sie mit ihrer lesbischen Beziehung nicht „das konservative Familienbild“ repräsentiere.

Dennoch wurde die Politikerin 2017 mit Alexander Gauland als Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl aufgestellt, bei der die AfD mit 12,6 Prozent der Zweitstimmen ihr bisher bestes Ergebnis auf Bundesebene erreichte. Bei der Wahl zog Weidel über die Landesliste in den Bundestag ein.

Dort wurde sie Fraktionsvorsitzende – zunächst mit Gauland, später mit Tino Chrupalla. 2019 wurde Weidel zunächst zur stellvertretenden, 2022 schließlich zur Bundesvorsitzenden der AfD, in der Partei Bundessprecherin genannt, gewählt. Den Posten teilt sie sich mit Chrupalla. 2021 ging sie bei der Bundestagswahl erneut als Spitzenkandidatin für die AfD ins Rennen.

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Einleitung

Eine Flasche, eine Tüte oder ein anderer verdächtiger Gegenstand am Reifen Ihres Fahrzeugs ist möglicherweise kein Zufall, sondern eine Falle von Kriminellen. In Deutschland gibt es immer wieder Fälle, in denen solche Methoden für Diebstahl oder Betrug genutzt werden. Hier erfahren Sie, warum Sie vorsichtig sein und die Polizei kontaktieren sollten.

1. Es könnte eine Falle für Autodiebe oder Räuber sein

Kriminelle nutzen oft Ablenkungsmanöver, um Fahrer aus dem Auto zu locken:

  • Die Flasche blockiert den Reifen – der Fahrer hält an, um sie zu entfernen.

  • In diesem Moment kann der Täter:

    • Das Auto stehlen, wenn der Schlüssel im Zündschloss steckt.

    • Die Tür öffnen und Wertsachen (Tasche, Handy) vom Beifahrersitz nehmen.

    • Den Fahrer angreifen (besonders nachts oder in einsamen Gegenden).

Beispiel aus Deutschland:
In Berlin und anderen Großstädten gab es Fälle, in denen Flaschen an Reifen für vorgetäuschte Unfälle genutzt wurden – während der Fahrer den Reifen überprüfte, beschuldigten ihn „Zeugen“ eines angeblichen Zusammenstoßes.


2. Gefahr durch Drogen oder Sprengstoff

  • In der Flasche könnten verbotene Substanzen (Drogen, Sprengstoff) versteckt sein.

  • Wenn Sie sie anfassen, könnten Sie des Besitzes beschuldigt werden.

  • In manchen Fällen dient dies als Vorwand für Erpressung.

Was tun?

  • Fassen Sie den Gegenstand nicht an – möglicherweise sind Fingerabdrücke der Täter darauf.

  • Machen Sie ein Foto aus sicherer Entfernung.

  • Rufen Sie die Polizei (110) und warten Sie auf deren Eintreffen.


3. Markierung für geplanten Diebstahl

Manchmal werden Flaschen oder Tüten an Reifen als Markierung für spätere Diebstähle genutzt:

  • Diebe kennzeichnen so Fahrzeuge, die sie später stehlen wollen.

  • Wenn Sie wegfahren, ohne die Markierung zu bemerken, könnten sie Ihre Route verfolgen.


Wie sollten Sie reagieren?

  1. Steigen Sie nicht sofort aus – prüfen Sie, ob verdächtige Personen in der Nähe sind.

  2. Wenn die Flasche die Fahrt behindert – versuchen Sie, sie vorsichtig wegzurollen, ohne ganz anzuhalten.

  3. Falls Sie anhalten müssen – schließen Sie die Türen, rufen Sie die Polizei und berühren Sie den Gegenstand nicht.

  4. Überprüfen Sie den Innenraum und Kofferraum – Kriminelle könnten etwas hinterlassen haben.


Fazit

Eine Flasche am Reifen ist nicht immer harmlos. Es ist besser, auf Nummer sicher zu gehen und die Polizei zu rufen, als Opfer eines Verbrechens zu werden.

⚠ Wichtig: Falls Sie den Gegenstand bereits berührt haben, informieren Sie die Polizei, um eine Falle auszuschließen.

Bleiben Sie wachsam und passen Sie auf sich auf!

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In Deutschland spielen bei der Namenswahl nicht nur Klang und Popularität eine Rolle, sondern auch Bedeutung, historische Assoziationen und kulturelle Vorurteile. Hier sind fünf Namen, die als besonders „unglücklich“ gelten – mit ausführlicher Erklärung:


1. Trauer

Bedeutung & Problem:
Das Wort „Trauer“ bezeichnet tiefe Traurigkeit oder sogar die Zeit nach einem Todesfall. Ein Kind so zu nennen, wäre, als würde man es von Geburt an mit Leid verbinden. In Deutschland sind Namen, die eindeutig negative Begriffe darstellen, laut Standesamt oft nicht erlaubt.

Kulturelle Assoziation:
Ähnlich wie „Schmerz“ oder „Verzweiflung“ wäre „Trauer“ ein extrem unpassender Vorname – selbst als Künstlername oder Spitzname wirkt er bedrückend.


2. Kain (oder Cain)

Biblischer Hintergrund:
In der Bibel ist Kain der erste Mörder – er tötet aus Neid seinen Bruder Abel (Genesis 4). Der Name steht seit Jahrtausenden für Brudermord und göttliche Strafe.

Moderne Wahrnehmung:
Während einige alte biblische Namen (wie Noah oder Elias) positiv besetzt sind, bleibt Kain durch seine Geschichte tabu. Selbst in nicht-religiösen Familien löst der Name Unbehagen aus.


3. Gretchen

Goethes „Faust“-Effekt:
„Gretchen“ ist eigentlich eine Koseform von Margarete, doch durch Johann Wolfgang von Goethes Faust wurde der Name zum Symbol für Unschuld, Verführung und tragisches Scheitern.

  • Gretchen wird von Faust verführt.

  • Sie wird schwanger, tötet ihr uneheliches Kind und wird hingerichtet.

  • Die berühmte „Gretchenfrage“ („Wie hältst du’s mit der Religion?“) verstärkt den Eindruck von Schuld und moralischem Dilemma.

Folge: Der Name wirkt heute altbacken und ist mit Drama belastet.


4. Fritz

Sprichwörtliches Pech:
Der Name selbst ist harmlos (Kurzform von Friedrich), aber die Redensart „ein trauriger Fritz sein“ beschreibt einen niedergeschlagenen, lustlosen Menschen.

Historische Last:

  • Im Ersten und Zweiten Weltkrieg war „Fritz“ ein Spitzname für deutsche Soldaten (besonders in britischer und amerikanischer Propaganda).

  • In der DDR war „Fritze“ eine abwertende Bezeichnung für Polizisten.

Heute: Fritz ist als Name wieder beliebter, aber die negativen Konnotationen schwingen mit.


5. Adolf

Das offensichtliche Tabu:
Einst ein normaler Name (z. B. Adolf Dassler, Gründer von Adidas) ist er heute wegen Adolf Hitler untrennbar mit dem Nationalsozialismus verbunden.

Statistik & Recht:

  • Seit 1945 wird der Name in Deutschland extrem selten vergeben.

  • Standesämter können Eltern ablehnen, wenn ein Name das Kind „offensichtlich belasten würde“ – und „Adolf“ fällt definitiv darunter.

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Mitten im Vorwahlkampf plauderte der ehemalige Regierungschef über sein neues Leben – und ließ dabei keine Zweifel, was er anders als seine Nachfolger machen würde.

Er zieht noch immer: Am Montagnachmittag war Sebastian Kurz zu Gast im C3-Business Talk von Kommunikationsprofi Thomas Prantner – und die Reihen waren dicht gefüllt. Der ehemalige ÖVP-Obmann und Kanzler erzählte im Plauderton von seinem neuen Leben als Unternehmer, der mehr als die Hälfte seiner Zeit außerhalb Europas verbringt, vornehmlich in Israel und Abu Dhabi, über die Lage in Nahost („die schwierigste Frage lautet: Wer managt Gaza?“), den Umgang mit Russland („wir müssen auch mit autoritären Staaten reden, ansonsten ‚Gute Nacht, Europa‘“) und die EU-Migrationspolitik („die wohlhabenden Staaten müssen entscheiden können, wer bei ihnen einwandert, alles andere wäre irre“).

Natürlich achteten die anwesenden Politstrategen und Journalisten auf jeden Zwischenton, als die Sprache auf die Innenpolitik kam. Kurz sang dabei ein Loblied auf Türkis-Blau, das im 2019 abrupt wegen des Ibiza-Videos endete, weil die Koalition mit der FPÖ „sehr gut funktioniert hat“: „Es wäre besser gewesen, wenn es anders gekommen wäre.“ Die Regierung mit den Grünen erlebte Kurz dagegen als „sehr viel mühsamer“, was wenig verwundert, weil er Ende 2021 wegen Justizermittlungen zum Rücktritt gezwungen wurde.

Dass er sich mit FPÖ-Chef Herbert Kickl, an dessen Entlassung als Innenminister Türkis-Blau schließlich scheiterte, ausgesprochen habe, dementierte Kurz unüberhörbar nicht, was die Frage nach sich zog, ob er das Nein von Kanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer zu einer Koalition mit Kickl als Fehler betrachte. Er beteilige sich nicht mehr an innenpolitischen Debatten, so der Vor-Vorgänger, der gegen seinen Schuldspruch wegen Falschaussage in Berufung ist: „Ich bin nicht mehr am Spielfeld“. Wie er es selbst machen würde, war trotzdem allen Zuhörern klar.

 

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Welche Wahl war vergangene Woche die spannendste? Dirk Stermann und Christoph Grissemann sind sich nicht sicher. In ihrer Show schwanken sie zwischen der Wahl in Innsbruck und der Wahl zum Nachfolger von Philipp Jelinek.

Die erste Stichelei gibt es von Stermann. Er hat nämlich gedacht, dass HC Strache ein Format namens „Fit mit Philippa“ vorgeschlagen hätte.

Stermann freut sich auf Kratky
Stattdessen startete der ORF nun die Reihe „Fit mit den Stars“. Grissemann will direkt wissen: „Welche Stars?“ Als sein Kollege Armin Assinger erwähnt, fragt er nochmal nach: „Nein, nein, welche Stars?“ Auweh.

Die zwei Satiriker erinnern sich dann, dass Conny Kreuter die erste Fitness-Sendung übernehmen durfte. Grissemann: „Ah, die Sympathische!“ Sein Kollege meint dann: „Die ist jetzt natürlich bissl hochnäsig. Wie diese ganzen Stars“.

Daraufhin meint Grissemann dann: „Weil der Jelinek, das war ein Heisl! Ein Prolet!“ Bumm. Als ein Raunen durchs Publikum geht, erklärt der Satiriker beschwichtigend: „Ja, sympathisch. So wie du und ich.“

Den witzigen Vergleich, den die zwei liefern: Während Jelinek für seine Übungen bodenständige Bilder, wie eine „Leberkäs Semmel“, genutzt hätte, verwendet Conny Kreuter nun das Bild eines „schweren Diamanten“.

Stermann betont, dass man das Konzept vielleicht überdenken sollte: „Wobei Robert Kratky tritt dort auch auf. Ich könnte mir vorstellen, der könnte sich ein bissl sein Gehalt aufbessern“.

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„Mal ein Jahr Bundeswehr kann nicht schaden“, finden Thomas Gottschalk und Mike Krüger. Wenn es nach dem ehemaligen „Wetten, dass …?!“-Moderator geht, gilt das auch für „die Mädchen“. Im gemeinsamen Podcast erklärt Gottschalk, warum er Wehrdienst für Frauen fordert.

„Es gibt ja die Diskussion, dass die Mädchen nicht müssen, die Herren nach Möglichkeit sollen“, beginnt Thomas Gottschalk im Podcast „Die Supernasen“ (auf RTL+) seine Ausführungen über Pro und Contra einer Wehrpflicht für Frauen. „Ich glaube, es ist im Zeichen der Emanzipation auch nicht schlecht, wenn Frauen sich da mal ein bisschen mit einbringen. Die müssen ja nicht an die Front. Es geht auch gar nicht darum, dass man an Krieg denkt.“ Vielmehr ginge es seiner Ansicht nach um das Gefühl „endlich von zu Hause wegzukommen“: „Es sitzen ja wahnsinnig viele in diesem Alter noch bei den Eltern daheim, die sich bei der Bundeswehr vielleicht ein bisschen freischwimmen könnten.“

Im Gegensatz zu Krüger, der seinen Wehrdienst bei der Marine absolvierte, sei Gottschalk zwar selbst nie bei der Bundeswehr gewesen, trotzdem wagt er sich an die Aussage, dass sich „sicher alle einig sind“, dass der Wehrdienst „nicht das Schlechteste ist, was man im Leben an Erfahrungen mitnimmt.“ Es sei gut, sich in einer Gesellschaft wiederzufinden, in der man „nicht verzärtelt“ werde. Vor allem, wenn Eltern heutzutage es ihren Kindern so leicht wie möglich machen, wie er findet: „Bei der Bundeswehr macht man es einem eben nicht so leicht wie möglich. Und für manche ist das eine gute Erfahrung.“

Krüger will Frauen „das nicht zumuten“

Krüger stimmt, basierend auf seinen Erfahrungen, zu: „Wenn du da klarkommen willst, musst du halt in einer Gemeinschaft klarkommen.“ Er habe da aber eh einen Vorteil gehabt, weil er als Junge im Internat war. Er findet: „Ein Jahr Bundeswehr kann nicht schaden.“ Den Fragebogen, den Verteidigungsminister Pistorius an alle 18-jährigen Männer verschicken möchte, um ihre Bereitschaft und Fähigkeit zum Wehrdienst abzuchecken, solle man daher ruhig mal positiv ausfüllen.

Krügers Ansicht, was Frauen beim Wehrdienst angeht, ist allerdings etwas traditioneller als die seines guten Freundes Gottschalk: „Wer einmal mit so einem MG (Maschinengewehr) durch Schlamm, durchs Gelände gerobbt ist, bei der Grundausbildung, der weiß, was das bedeutet. Trotz Gleichberechtigung würde ich das Frauen nicht unbedingt zumuten wollen.“ Er sei da eher bei der Idee, die Pistorius propagiere: „Männer sollen sich da mal zuerst bewerben.“

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Это означает брутто-пенсию. Меньше поступает на счет. Взносы на медицинское страхование и страхование по уходу, а также налог вычитаются из общей суммы. Более 80 процентов пенсий облагаются налогом, и эта тенденция растет.

Таким образом, средняя чистая пенсия в Берлине ниже пособий, которые получают получатели денег граждан (ALG II, ранее называвшийся «Hartz IV»). Одиноким людям полагается 502 евро в месяц, им также выплачивается арендная плата до 700 евро. Существует также медицинское страхование и страхование по уходу, а также льготы в натуральной форме на обустройство вашего дома и т. д.

Суть в том, что тот, кто проработал 45 лет, получает меньше, чем тот, кто вообще не работал. Это справедливо? Нет, конечно нет. Неравные отношения станут еще более неравными в следующем году, когда льготы граждан значительно увеличатся.

Сейчас можно сказать, что пенсии и льготы граждан несопоставимы как пособия. Вот как рассуждают политики. Пенсия представляет собой собственную систему, и ее размер зависит от уплаченной суммы. С другой стороны, деньги граждан — это общественная услуга для нуждающихся людей.

Но это не так просто. Во-первых, пособие гражданина получают и люди, не нуждающиеся в реальной нужде, например, молодые трудоспособные мужчины. А во-вторых, пенсионный фонд все чаще пополняется за счет налоговых денег (потому что взносов не хватает), сейчас уже более 100 миллиардов евро в год.

Пенсии и пособия граждан выплачиваются из одной и той же корзины, а именно из налоговой корзины. Пенсионеры заплатили за это во время своей трудовой деятельности, граждане-пенсионеры не платят. Уже только по этой причине нельзя предполагать, что средняя пенсия ниже пособий гражданина.

Для особо низких пенсий есть возможность повышения, и это, наверное, так. Любой, чей доход ниже пособия гражданина, может подать заявление на получение надбавки.

Несмотря на такой вариант, факт остается фактом: пособие гражданина очень велико по сравнению с пенсией. Так следует ли повышать пенсии настолько, чтобы между ними и пособиями граждан стал еще больший разрыв? Нет, это не по карману.

Стоит ли уменьшить пособие гражданину? Да, но не для всех. Не для 60-летних, которые после долгой работы становятся безработными. Однако молодые люди, которые могут работать, но избегают работы, которая облагается взносами в фонд социального страхования, не должны получать никаких гражданских пособий.

Это было бы честное решение. Так продолжаться не может. Тот, кто проработал 45 лет, получает столько же или меньше, чем тот, кто вообще не работал. Так продолжаться не может.

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Seit 2008 empfängt Markus Lanz in seiner Talkshow prominente Gäste und spricht über aktuelle Themen. Jetzt deutet er an, dass es damit nicht ewig weitergehen kann.

Dreimal die Woche führt Markus Lanz durch seine gleichnamige Talkshow. Jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag empfängt er Gäste aus sämtlichen Bereichen des öffentlichen Lebens. Thematisch kann es dabei um politisch Aktuelles oder gesellschaftlich Relevantes gehen.

Im vergangenen Jahr erreichte die ZDF-Show durchschnittlich 1,56 Millionen Zuschauer, das entspricht einem Marktanteil von 14,3 Prozent. Damit lagen die 137 Ausgaben von 2023 unter den Durchschnittswerten des Vorjahres: 2022 wurde ein Marktanteil von 15,3 Prozent verzeichnet. Ein leichter Abwärtstrend, über den sich auch der Moderator Gedanken macht.

Markus Lanz betrachtet Fernsehen als etwas „Flüchtiges“

Im Podcast „Hotel Matze“ spricht Markus Lanz mit Autor Matze Hielscher über seine Karriere. Er weiß, dass Erfolg im Fernsehen mit Vorsicht zu genießen ist. „Das ist so etwas wahnsinnig Flüchtiges. Da muss so viel zusammenkommen. Das Format muss passen, der Sender muss irgendwie passen“, erklärt der 54-Jährige. Er ist dankbar, dass er mit dem ZDF einen Partner gefunden hat, der für seine Sendung den adäquaten Rahmen schafft: „Wenn ich bei RTLzwei sitzen würde, würde das wahrscheinlich keiner gucken, würde keinen interessieren.“

Darüber hinaus erläutert Markus Lanz, dass eine TV-Show auch immer vom aktuellen Zeitgeist lebe. „Die Nullerjahre, auch die Zehnerjahre: Was waren das für entspannte, glückliche Zeiten so aus heutiger Sicht? Da war dann eben Mario Barth gefragt, da musste es einfach lustig sein“, erinnert sich der Journalist. Mittlerweile habe sich die Stimmung verändert: Politische Themen beherrschen den gesellschaftlichen Diskurs – diese greift Lanz in seiner Talkshow auf.

In den vergangenen Ausgaben ging es unter anderem um die Haltung der Nato im Ukraine-Krieg, um die Schuldenbremse und den deutschen Wohlstand sowie die Klimaschutzmaßnahmen der Ampelregierung. Da das aktuelle Weltgeschehen auch den Zuschauern Sorgen bereite, bestünde laut Lanz ein großes Interesse an TV-Debatten.

„Okay, bitte mach ihn einfach weg“

Markus Lanz ist sich bewusst, dass sich die Zeiten auch wieder ändern können: „Ich mache mir überhaupt keine Illusionen: Es kommt der Tag, da kann man meine Visage nicht mehr sehen. Und da werden die Leute sagen: ‚Okay, bitte mach ihn einfach weg.‘ Und es wäre gut, wenn ich es schaffen würde, vorher schon durch die Tür zu sein“, so Lanz.

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С 2008 года Маркус Ланц принимает на своем ток-шоу видных гостей и рассказывает на актуальные темы. Теперь он указывает, что так не может продолжаться вечно.

Маркус Ланц ведет одноимённое ток-шоу три раза в неделю. Каждый вторник, среду и четверг он принимает гостей из всех сфер общественной жизни. Тематически речь может идти о политически актуальных или социально значимых темах.

В прошлом году шоу ZDF собрало в среднем 1,56 миллиона зрителей, что соответствует доле рынка в 14,3 процента. Это означает, что 137 выпусков в 2023 году оказались ниже средних значений предыдущего года: в 2022 году была зафиксирована доля рынка в 15,3 процента. Небольшая тенденция к снижению, о чем тоже думает модератор.

Маркус Ланц считает телевидение чем-то «эфемерным»

В подкасте «Hotel Matze» Маркус Ланц рассказывает писателю Маце Хильшеру о своей карьере. Он знает, что к успеху на телевидении следует относиться с осторожностью. „Это что-то невероятно мимолетное. Так много всего должно сойтись воедино. Формат должен соответствовать, станция должна как-то соответствовать“, – объясняет 54-летний мужчина. Он благодарен, что нашел в ZDF партнера, который создает соответствующую основу для его шоу: «Если бы я сидел на RTLzwei, его, наверное, никто бы не смотрел, никому бы не было интересно».

Маркус Ланц также объясняет, что телешоу всегда живет в соответствии с текущим духом времени. «Нулевые, даже 10-е годы: какие это были спокойные, счастливые времена с сегодняшней точки зрения? Марио Барт был призван сделать это, так что это должно было быть просто весело», – вспоминает журналист. Сейчас настроение изменилось: политические темы доминируют в социальном дискурсе – Ланц поднимает их в своем ток-шоу.

В прошлых выпусках обсуждались, среди прочего, позиция НАТО в войне на Украине, долговой тормоз и процветание Германии, а также меры правительства светофора по защите климата. Поскольку текущие мировые события также беспокоят зрителей, Ланц говорит, что существует большой интерес к телевизионным дебатам.

«Хорошо, пожалуйста, просто удали это»

Маркус Ланц осознает, что времена снова могут измениться: «У меня нет никаких иллюзий: наступит день, когда вы больше не сможете видеть мое лицо. И тогда люди скажут: «Хорошо, пожалуйста, сделайте это, просто уходите». И было бы хорошо, если бы я успел заранее пройти в дверь», — сказал Ланц.

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„Ballerina“ (7. Juni)

Im John Wick-Spin-off wird Ana de Armas eine Attentäterin spielen, die in den Traditionen russischer Zigeuner ausgebildet ist. Der neueste Spielfilm der Reihe, John Wick 4, wurde der Film mit den höchsten Einspielzahlen der Reihe und erhielt mit einer Neubewertung von 95 Prozent bei Rotten Tomatoes auch Kritikerlob. Keanu Reeves wird im Spin-off seine Rolle als John Wick wiederholen und sich neben Anjelica Huston, Gabriel Byrne, dem verstorbenen Lance Reddick, Norman Reedus und Ian McShane gesellen.

„Bad Boys 4“ (14. Juni)

Will Smith und Martin Lawrence werden für den vierten Teil des Actionfilms wieder zusammenkommen, der eine Fortsetzung des Films „Bad Boys for Life“ ist, der weltweit 426,5 Millionen US-Dollar einspielte und bestätigte, dass das Duo immer noch sehr gefragt ist. Allerdings geschah dies bereits vor Will Smiths skandalösem Ausbruch und den darauf folgenden demütigenden Enthüllungen seiner Frau. Die Regisseure von Bad Boys for Life, Adil El Arbi und Bilal Fallah, kehren für einen vierten Film zurück, mit einem Drehbuch von Chris Bremner.

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