In diesem Fall kann die Komposition von holzigen, zitrischen oder dezent floralen Akzenten begleitet werden. Diese Aromenkombination ist originell und ermöglicht es Ihnen, sich von der Masse abzuheben, insbesondere in einer städtischen Umgebung, in der es so an Einheit mit der Natur mangelt. Es weckt die lebhaftesten und gewagtesten Assoziationen und regt zum Träumen und Fantasieren an. Da der Duft des Parfüms nicht zu herb oder zu intensiv ist, sind „Weingläser“ für den täglichen Gebrauch geeignet.
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Die Geschichte der Fougere-Düfte reicht bis zum Ende des 19. Jahrhunderts zurück, als die Frau des französischen Kaisers Napoleon III. eine kleine Flasche aromatischer Flüssigkeit als Geschenk erhielt. Fashionistas jener Zeit verwendeten reichhaltige und tiefe, ausdrucksstarke Parfüme, aber die Kaiserin mochte das Parfüm immer noch, obwohl es eine leichte, kaum wahrnehmbare Spur hinterließ. Auch das königliche Gefolge mochte die melodischen Noten der Waldfrische. So verbreitete sich das Fougere-Aroma schnell in ganz Europa und bereits 1882 begann eine der Parfümfirmen, Parfüme mit natürlichen Akzenten herzustellen.
Das erste Fougere-Parfüm war „Royal Fern“ – die Kreation des französischen Meisters Paul Parker. Allerdings konnte man in der Komposition des Duftflakons nicht nur eine exotische Pflanze finden, sondern auch andere von der Natur geschaffene Komponenten (Moos, Bergamotte, Cumarin und Lavendel). Es war diese einzigartige Komposition, die einen edlen Kräuterduft hinterließ, von dem die Kaiserin von Frankreich begeistert war.